Für einen souveränen Umgang mit Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT

Benni im Plenum

„ChatGPT ist ein großes Sprachmodell, das auf der Technologie der künstlichen Intelligenz basiert. Es wurde von Open AI entwickelt und ist darauf trainiert, menschenähnliche Konversationen zu führen und auf Fragen und Anfragen zu antworten.“ So beschreibt sich der ChatBot „ChatGPT“ selbst.

Innerhalb weniger Sekunden verfasst ChatGPT so in mehreren Sprachen ausführliche Erklärungen zu jedem beliebigen Thema, ob Fragen aus dem Schulunterricht oder allgemeine Wissensfragen. Kreative Texte wie Gedichte und Geschichten, aber auch Textzusammenfassungen und Programmierungen kann der ChatBot sekundenschnell erstellen.

Leider sind aber die Informationen, die die Künstliche Intelligenz bereitstellt, nicht immer fehlerfrei. Ein kritischer Umgang mit KI ist essenziell, um eine sichere Nutzung von ChatBots gewährleisten zu können. Das betrifft nicht nur Jugendliche, die das Internet in der Freizeit und für ihre Schulbildung nutzen, sondern auch alle anderen Altersgruppen.

Souveräner Umgang mit KI bereits in der Schule

Deshalb sollte das Angebot an Medienpädagogik in Schulen ausgeweitet werden, um die Jugendlichen richtig über die Nutzung von KI zu informieren. Doch auch für ältere Personengruppen müssen Weiterbildungsangebote bereitgestellt werden.

Im Landtag wurde über mögliche Rahmenbedingungen für die Nutzung von ChatGPT und anderen KI im Bereich der schulischen und universitären Bildung gesprochen. Dort habe ich in einer Zwischenbemerkung während der Rede des Kultusministers Michael Piazolo noch einmal die Wichtigkeit von Medienkompetenz betont. Oft ist zwar Wissen darüber vorhanden, dass diese KI-Modelle existieren und wie man sie generell verwendet. Allerdings sind sich viele nicht über die Auswirkungen und möglichen Risiken der unreflektierten Nutzung von ChatBots bewusst.

Zwischenintervention im bayerischen Landtag