Digitale Souveränität – Sicherheit beginnt im digitalen Raum

Foto: François Weinert

Digitale Technologien sind längst mehr als nur Werkzeuge – sie sind Machtfaktoren. Über 80 % der digitalen Infrastruktur in Europa stammt aus dem Ausland. Diese Abhängigkeit birgt Risiken: Cyberangriffe, Desinformation und geopolitischer Druck können unsere Demokratie und kritische Versorgung gefährden.

Wer Europa sicher machen will, muss digitale Einfallstore schließen. Das heißt: mehr Unabhängigkeit bei Software und Infrastruktur, besonders in Verwaltung, Bildung und Versorgungssystemen. Bayern soll Vorreiter werden für „Software Made in Europe“ – transparent, sicher und nachhaltig.

Auch die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz verlangt klare Regeln. Bayern muss sich für Transparenzpflichten und europäische Alternativen stark machen – und selbst mit gutem Beispiel vorangehen: durch ein Bayerisches Transparenzgesetz und ein modernes Open-Data-Gesetz.

Digitale Souveränität ist kein Luxus, sondern Voraussetzung für Handlungsfähigkeit in Krisen. Jetzt ist der Moment, um Bayern und Europa digital krisenfest zu machen.

Im Klausurpapier findet ihr alle Forderungen für ein zukunftsfähiges Bayern in Europa.